Die Begräbnisfeier für den verstorbenen Priester beginnt am Montag, dem 24. Juni 2019, um
15.00 Uhr mit dem Requiem in der Stadtpfarrkirche in Jennersdorf, anschließend erfolgt
die Beisetzung auf dem Gemeindefriedhof.
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Kondolenzbuch Einträge:
Msgr. Ehrenkons.Rat Alois Luisser
Kondolenzbuch
† 15.06.2019
Alfred Di Rienzo, Birk:
Lieber Alois. Danke für die schönen gemeinsamen Momente. Danke für das Gefühl von Familie, das Du mir immer gegeben hast. Ich werde es nie vergessen. Ruhe in Frieden. Fredi Geschrieben am 11.11.2021 um 08:44
Rudolf Dujmovits:
„Christus hat keine Hände, nur unsere Hände, um seine Arbeit heute zu tun.“
Alois Luisser hat dieses alte Gebet nicht nur sehr gemocht, sondern Zeit seines Lebens versucht bestmöglich danach zu handeln. Er hat die unterschiedlichen Fähigkeiten der Menschen fruchtbar gemacht und ihnen im Sinne des II. Vatikanums pfarrliche Aufgaben übertragen. Er hat sich den am Rande oder schon außerhalb unserer Kirche/Gesellschaft Stehenden zugewandt. Für ihn war Christentum ohne persönlichen Einsatz für die Schwächsten eine leere Hülse – unabhängig davon ob sie weit weg in den ärmsten Ländern unserer Erde leben oder ob sie als Straftäter, Alkoholkranke, Geschiedene, zum eigenen Geschlecht hingezogene, Muslim, Bettler und/oder Flüchtling direkt an seine Tür klopften.
Sein Vorbild als Menschenfischer, „Grenzüberschreiter“ und nicht zuletzt als „Nächstenliebender“ für „Fremde“ in ihren verschiedensten Gesichtern hat bei mir Spuren hinterlassen, tiefe Spuren, die weiterhin wirksam bleiben werden, nicht nur bei mir.
Danke für unseren kritischen solidarischen gemeinsamen Lebensweg und vergelt’s Dir Gott, lieber Bruder Alois.
Geschrieben am 23.07.2019 um 11:19
Gabi Lechner:
Ein „Schmuckstück" in Oberhenndorf
Vor zehn Jahren, im Jahr 2009, begannen wir mit der Renovierung der Hirczy-Kapelle. Da gab es viele Ideen. Pfarrer Alois war von Anfang an von bunten Glasfenstern begeistert. Seine Frage an mich war: „Aber wie willst du das alles finanzieren?“ Meine spontane Antwort: „Wir werden eben bei diversen Veranstaltungen köstliche, hausgemachte Mehlspeisen anbieten und für den guten Zweck verkaufen.“ Er lächelte nur und meinte: „Na, da musst du sicher 1000 Gugelhupf backen!“
Das mussten wir dann doch nicht. Durch die großartige Unterstützung unseres damaligen Stadtpfarrers Alois Luisser, vielen Helfern und Unterstützern bietet die Hirczy-Kapelle heute vielen von uns, und natürlich auch den Gästen einen ruhigen spirituellen Ort zum Verweilen.
Danke, lieber Alois.
Geschrieben am 22.07.2019 um 15:02
Renate Legenstein:
So trauert die Schwesterkirche!
Der plötzliche Tod unseres sehr verehrten Monsignore Alois Luisser hat großes Bedauern und tiefe Bestürzung auch unter den evangelischen Mitchristen ausgelöst. Kennen und schätzen gelernt habe ich „Alois“ – wie er von fast allen liebevoll genannt wurde – während der Pflichtschulzeit meiner Kinder. Er war immer bestrebt, mich – eine bekennende Protestantin – bei allen Anlässen und kirchlichen Veranstaltungen mit einzubinden, und so vermittelte er mir das Gefühl des Mit- und Füreinander. Für Alois gab es keine Glaubens- und Parteigrenzen, es stand einzig der Mensch immer im Mittelpunkt. Dies hat ihn besonders ausgezeichnet!
Geschrieben am 22.07.2019 um 15:00
Peter Hammerl:
Es war ein unerwarteter und gleichzeitig ein sehr trauriger Anruf aus meiner alten Heimat. Und doch ist es wahr..... Viel hab ich von dir gelernt. Viel hast du mir beigebracht. Es war eine schöne Zeit als Mesner unter deiner Obhut. PeterGeschrieben am 26.06.2019 um 18:21
Kocsis Marianne Sylvia:
EIN HERZLICHES VERGELTS GOTT FÜR DEIN SEIN LIEBER LUISSER PFARRERGeschrieben am 25.06.2019 um 12:48
Mag. Anton Bürger:
„Lasset uns bei Gottes Walten
stille unsere Hände falten;
tapfer seine Wege gehen,
wenn wir sie auch nicht verstehen.“
Mit großer Bestürzung habe ich vom Tod
meines ehemaligen Mitschülers im
Gymnasium Mattersburg erfahren. Gott
unser Vater möge Pfarrer Alois Luisser
in die ewige Heimat aufnehmen. Tief
betroffen und in lieber Erinnerung
will ich für ihn beten.
Mag. Anton Bürger
Geschrieben am 24.06.2019 um 19:31
Fam. Forjan:
In aufrichtiger AnteilnahmeGeschrieben am 24.06.2019 um 10:55
Familie Adolf und Heidi Dax; Familie Markus und Raphael Dax sowie Silvia Dax-Ninaus:
Lieber Alois,
wir alle möchten uns aufrichtig bei dir bedanken für die Zeit die wir gemeinsam verbringen durften, sei es als Lehrer in der Schule, als Freund der Familie, beim gemeinsamen Feiern des Gottesdienstes und beim austeilen der heiligen Kommunion. Vor allem aber wird die Tauffeier unseres Sohnes durch deine berührende Gestaltung uns immer als besonderes Ereignis in Erinnerung bleiben.
Lieber Alois, der Friede sei mit Dir.
Familie Dax, Grieselstein und Attendorf Geschrieben am 24.06.2019 um 09:26
Familie Wienke, Aachen:
In 51 Jahren waren Sie nicht nur unser Familienpfarrer sondern sind zu einem Freund unserer gesamten Familie geworden. Nach der Taufe im Jahr 1967 folgte die Hochzeit 1990 und die Taufen unserer Kinder David (1995) und Marc (1998). Wir haben viele schöne Erinnerungen - dafür sind wir Ihnen aus tiefstem Herzen dankbar. Unseren letzten gemeinsamen Gottesdienst durften wir mit Ihnen im vergangenen Dezember im Mutter-Teresa-Haus feiern. Sie werden uns fehlen…
Johannes & Christina Wienke mit David und Marc
Geschrieben am 23.06.2019 um 21:36
Stephan Keszei, Jennersdorf:
Lieber Alois!
Mein ganzes bisherige Leben hast Du meine Eltern und mich - und in den letzten Jahren auch meine eigene junge Familie als enger Freund und als Seelsorger - als unser „Hauskaplan“ - die kirchlichen Festtage begleitet. Gerne erinnern wir uns an viele lustige Stunden, vergessen aber nicht die schweren, in denen Du immer unser treuer Begleiter warst.
Nun ist Dein Lebensweg zu Ende und wir sind unendlich dankbar, einen kleinen Teil davon mit Dir gegangen zu sein. In unseren Herzen wirst Du aber immer bei uns sein.
Stephan, Kerstin, Hanna und Matthias
Geschrieben am 23.06.2019 um 21:15
Michael Schmidt:
Werter Monsignore, lieber Kollege!
Unsere Begegnungen waren selten zufällig, zumeist von Arbeit geprägt, aber nie ohne entsprechendem Witz und Humor.
Danke dafür.Geschrieben am 23.06.2019 um 14:47
Gerlinde Dax u. Karl Thomas:
Lieber Pfarrer Alois!
Du wirst uns immer in Erinnerung bleiben. Besonders gerne erinnern wir uns daran, als du, im Zuge der Firmvorbereitung unserer Tochter Melissa, in unseren Kellerräumen für 3 Firmgruppen eine Messe zelebriert hast.
Danke.
Ruhe in FriedenGeschrieben am 23.06.2019 um 11:35
Robert u. Elfi Ehrenhofer:
Der Menschen Herz erdenkt sich seinen Weg, aber der Herr allein lenkt seinen Schritt.
Ein stiller Gruß.Geschrieben am 23.06.2019 um 09:08
Mag. Kole GJERGJI:
Lieber Herr Pfarrer,
lieber Alois!
Einen herzlichen Dank für deine Wohltätigkeit für all das,
was du für unsere Partnerpfarre Stublla e Epërme in Kosova in allen Bereichen (Alois war Ehrenbürger von Stublla e Epërme), für die hl. Mutter Teresa, aber auch für mich persönlich getan hast!
Vergelt's Gott!
Ruhe in FriedenGeschrieben am 23.06.2019 um 08:45
Franz Pilz SVD:
Lieber Alois,
vielen Dank für Dein großes Herz für Menschen nah und fern. Du hast in unserer Heimat viel bewegt und immer den Blick über den Kirchturm hinaus wahr genommen und auch tatkräftig mitgeholfen.
Freude und Friede möge Dir geschenkt sein.
Franz Pilz SVDGeschrieben am 22.06.2019 um 15:15
Harald Himmler, Oberwart:
Als ich dich - lieber Alois - vor 45 Jahren kennen lernte, erfasste ich sofort, dass deine menschliche Größe deine körperliche noch bei weitem überragte. Viele Jahre durften meine Familie und ich mit dir gemeinsam Urlaube verbringen, wobei späte Abende zumeist von heftigen Diskussionen geprägt waren. Trotz aller gegenteiligen Ansichten zeigtest du stets Verständnis, Einfühlungsvermögen und das Bedürfnis, gerade jene Menschen auf deinen Weg mitzunehmen, die besonders kritisch deiner Kirche gegenüberstanden. Du hast damit mich - wie viele andere auch - für deine Kirche gewonnen, wofür ich dir heute nochmals danke.
(Nicht zufällig genießt du in meinem protestantischen Verwandten- und Bekanntenkreis höchste Wertschätzung.)
Du warst ein „Unternehmer“, der mit seinem Netzwerk für die Alten, die Kranken, die Behinderten Großartiges zu verwirklichen vermochte.
Du warst offen für vieles und hast dich niemals biegen lassen.
Du überließest nichts dem Zufall, plantest und organisiertest hartnäckig - bis hin zu deinem Abschiedsbrief; und als du mir wenige Tage vor deinem Ableben sagtest, du fühltest dich nicht wohl, vermutlich werde nun dein irdischer Weg zu Ende gehen, hat offenbar deine gute Beziehung zum Herrgott dich dies wissen lassen.
Nun, weil du diese meine Worte nicht mehr vernehmen kannst, sind sie in dieses Buch geschrieben und für die Öffentlichkeit gedacht, besonders jedoch für deine Nächsten, denen wir - Laura, Brigitte und ich - unser tief empfundenes Beileid ausdrücken.Geschrieben am 22.06.2019 um 13:10
Marianne Postl, Mogersdorf:
Lieber Alois, danke für die langjährige freundschaftliche Verbundenheit mit unserer Familie. Vor 47Jahren hast du uns getraut, warst Taufpate, Taufpriester, Wegbegleiter in den vielen Situationen. Außerdem hast du mir vor 35Jahren die Pfarrleitung der kfb "auferlegt" und mich überzeugt, dass ich trotz Großfamilie und Beruf dieser Aufgabe gerecht werden kann. Heute bin ich dir dafür dankbar, denn dadurch ist mein Leben an Erfahrungen und Begegnungen unendlich reich geworden.
Geschrieben am 22.06.2019 um 10:57
Reinhard Poglitsch, Jennersdorf:
Schon in jungen Jahren habe ich Alois mit viel Respekt kennen gelernt. Als er mich im Alter von knapp über zwanzig Jahren zum Kommunionhelferdienst eingeladen hat, war das eine große Ehre für mich. Alois war der Inbegriff des neuen Klerikers – offen für Neues, keine Berührungsängste, zielstrebig, weltoffen, modern. Seine Managementfähigkeiten waren enorm und haben sich in Projekten wie Mutter Teresa Haus, Elisabethheim, Arche, uvm eindrücklich gezeigt. Alois war der Dienst am Menschen (Pastoral) ein Herzensanliegen und gleichzeitig war er offen für das Schöne und Gute in der Welt.
Ich verliere mit Alois nicht nur einen Pfarrer, sondern vielmehr einen väterlichen Freund. Mir bleiben die vielen schönen Gespräche und Erinnerungen. Dankbar bin ich, dass er auf seinen Abschied so gut vorbereitet war.
Geschrieben am 22.06.2019 um 10:56
Wolfgang Fifi Pissecker, Wien:
Vor über 30 Jahren haben wir Luis bei einer legendären "Hektiker" Vorstellung im Kulturzentrum in Jennersdorf kennen gelernt, die After Show Party an diesem Abend bleibt unvergessen.
So begann unsere Freundschaft, welche mehrere Jahrzehnte überdauerte,
mit wunderbaren, tiefsinnigen, humorvollen, aber vor allem immer mit herzlichen Momenten. Momenten voll der Freude, abseits des Alltags, der Hektik und der Getriebenheit. Momente des Fallen lassens, der Ruhe und Stille, der Zufriedenheit und
manchmal auch des Trostes, wenn geliebte Menschen vorausgegangen sind. Sei es bei schönen Gesprächen bei Luis zu Hause, sei es bei ihm im urigen Weinkeller, beim Stadl mitten auf den Feldern, bei einem Buschenschank oder in einem Wiener Cafehaus...
Ich erinnere mich nur an schöne gemeinsame Stunden und dafür danke ich Luis aus ganzem Herzen.
Sein Leben war erfüllt, anderen Freude, Rat und Trost zu geben. Eine Berufung, welche er zu 100% erfüllte.
Lieber Luis! Menschen wie Du sind rar geworden, obwohl wir diese gerade jetzt so dringend brauchen würden. Wir werden Dich und Deine Botschaft weiterleben und weitergeben.
Das ist das Mindeste, dass wir Dir schuldig sind. Du wirst fehlen, wir werden Dich vermissen, tun es jetzt schon und hoffen, dass Du im Himmel Deinen Platz gefunden hast.
Alles Liebe
Dein Fifi / Deine Hektiker
Geschrieben am 22.06.2019 um 10:55
Eugen Rapp, Graz – Jennersdorf:
Statement zum Ableben von Msgr. Alois Luisser
Seit über 40 Jahren kannte und schätzte ich Pfarrer Alois Luisser. Da ich aus familiären Gründen häufig in Jennersdorf bin, ist diese Stadt meine zweite Heimat geworden, auch in religiöser Hinsicht. Die von mir gerne besuchten Gottesdienste und kirchlichen Feste haben mir immer wieder vermittelt, wie gerne dieser Mann Priester und Pfarrer war. Seine Predigten haben mich meist sehr angesprochen und oft berührt, manchmal auch gestärkt.
Hin und wieder gab es auch mahnende Worte, doch für Alois war unser Gott immer ein liebender, nie ein strafender. Mit großem Respekt habe ich seinen Einsatz für Arme und Behinderte erfolgt.
Danke, verehrter Msgr. Alois Luisser, dass ich Dich kennenlernen durfte.
Geschrieben am 22.06.2019 um 10:54
Sepp Feitl, Jennersdorf:
Trauer um Msgr. Alois Luisser – Ehrenbürger der Stadt Jennersdorf
Ein schrecklicher Unfall in meiner Jugend brachte es mit sich, dass mein Leben an einem seidenen Faden hing. Diese Situation hat mich mit Pfarrer Alois Luisser in Verbindung gebracht. Seine mitfühlende Begleitung und sein unerschütterlicher Glaube hatten damals in den prekären Tagen die Hoffnung leben lassen…
Nun sind Jahrzehnte seither vergangen, durch meine berufliche Tätigkeit sind daraus Beziehungen geworden, die ich nicht missen will. Bei vielen Projekten seiner reichlichen Bautätigkeit durfte ich zur Verwirklichung beitragen. Seine Pläne und Vorstellungen waren oftmals futuristisch, die Umsetzung schwer vorstellbar. Sein Sinn für das Schöne und seine Beharrlichkeit zeigen in unseren Tagen, wie recht er hatte: Bei Gesprächen mit Fremden und Geschäftspartnern verweise ich als nunmehriger Vizebürgermeister der Stadt mit Stolz auf den Mann, auf dessen Initiativen der Bau der Arche, die Kirchenrenovierung, das Alten- und Pflegewohnheim, das Elisabethheim zurückgehen. Dieses Ensemble ist sichtbares Zeichen seines Schaffens für unserer Stadt, für die er zum Ehrenbürger ernannt worden ist.
Wer jedoch nur daran die Größe dieses Mannes misst, verkennt seine priesterliche Arbeit. Das, was er in die Herzen gelegt hat, lebt in den Menschen weiter. Denn seine Tätigkeit zog die Jugend an, begeisterte die ältere Generation, erreichte Stammtische, Vereine und gesellige Runden. Gerade Alten und Vereinsamten ist er mit seinen würdevollen Messfeiern einfühlsamen Gesprächen gefragter Begleiter und oftmals auch Freund geworden.
Der Mensch und Priester Alois wird ihnen, wird uns allen, wird mir fehlen.
Der Herrgott aber sei ihm gnädig und belohne ihn mit dem ewigen Leben.
Geschrieben am 22.06.2019 um 10:52
Peter Sattler, Rudersdorf:
Er wird noch lange nicht von Jennersdorf wegzudenken sein, unser Alois. Wie kein anderer hat er den Ort geprägt, weit über das Kirchenleben hinaus. Von seinen Gedanken und Einrichtungen profitieren alle. Jene, die ihm nahe gestanden sind und auch die aus seinem weiteren Umfeld. Allen ist er stets ein wohlwollender Freund geblieben, vom ersten Tag des Kennenlernens an. Fest verwoben in der Jennersdorfer Gesellschaft brachte der Monsignore Persönlichkeiten in diese ein, die auf ihre Art und Ausstrahlung weiter wirken.
Sein Streben galt nicht, an die Spitze der Kirche zu gelangen, vielmehr aber seiner Gemeinde zu deren Wohl zu dienen.
Seine Grabstätte wird Ziel vieler Besuche und Gedenken sein.
Geschrieben am 22.06.2019 um 10:50
Sieglinde und Willi Kern, Jennersdorf:
Ein besonderer Mensch als Nachbar !
Alois, in all Deinen Jahren in Jennersdorf warst Du uns nicht nur ein guter
Nachbar, sondern auch Seelsorger und Freund. Durch Deine Herkunft hast Du
für unseren Beruf immer Verständnis gezeigt und mit uns Freud und Leid geteilt.
Für deine Visionen, die Du schon als junger Kaplan gehabt hast, haben wir Dich
bewundert und für Dein großartiges Schaffen, vor allem im sozialen Bereich für Jennersdorf, sind wir Dir dankbar. Vor Kurzem konnten wir noch die Erweiterung und Verbindung Deines Lebenswerkes, das
Mutter Teresa Haus mit dem neuen Burgenlandhof, gemeinsam feiern.
Ein letztes aufrichtiges Vergelt`s Gott!
Geschrieben am 22.06.2019 um 10:49
Joe Keszei, Jennersdorf:
In Memoriam: Reminiszenzen an einen Freund
Nach 35 Jahren als Seelsorger der Pfarre Jennersdorf zog sich Alois 2012 in die beschauliche Klause ins Mutter Teresa Haus zurück, verschloss diese nicht, sondern blieb weltoffen, nahm am öffentlichen Leben teil, zelebrierte Messen und hatte weiterhin für Traurige und Feiernde, Alte und Junge, Suchende und Verlorene stets ein offenes Ohr und einen hilfsbereiten Willen.
Jedoch blieben die Beschwerden des Alters nicht aus, die Wegradien verengten sich, seine Besuche wurden rarer, die Telefonate und E-Mailkontakte(trotz seiner liebenswerten und unbeholfenen Art zu allem Manuellen und der Technik) nahmen zu, der „Parochus“(c. Alois) blieb so in Verbindung.
Des Sommers saß er gerne im schattigen Garten, den er so sehr liebte, geduldig wartend auf angekündigte Besucher, häufig in ein Gespräch mit Hausbewohnern vertieft.
In den Wintertagen sah man ihn selten, die Krankheiten machten ihm zu schaffen, die Beine trugen ihn nicht mehr dorthin, wohin der Geist wollte…So blieb er stundenlang in seinem geliebten Lehnstuhl, betete und las Zeitungen, erfreute sich an klassischer Musik, den Schönheiten der Kunst und interessanten Gesprächen.
Nun ist der Platz am Eingang zum Haus verwaist. Sein Tod löst wahre Trauer und tiefe Betroffenheit bei allen aus, aber es schwingt auch unendliche Dankbarkeit mit, weil der Herrgott ihn uns über so lange Zeit geschenkt, ihn aber vor unerträglichen Schmerzen und Siechtum gnädig bewahrt hat.
„Sit tibi terra levis!“ joke
Geschrieben am 22.06.2019 um 10:49
Johannes Hoschek, Jennersdorf:
Die Trauer ist groß. Unser langjähriger Stadtpfarrer i. R. Msgr. Alois Luisser ist unerwartet verstorben. Da Pfarrer Alois etliche Jahrzehnte in der Stadtpfarre Jennersdorf seinen seelsorgerischen Dienst geleistet hat, begleitete er auch viele Einwohner von Jennersdorf von der Taufe über Erstkommunion bis hin zur heiligen Firmung. Es war ihm immer eine besondere Freude, den Kindern und Jugendlichen die frohe Botschaft und wie er es in seinem Abschiedsbrief sehr berührend und treffend formulierte, „einen liebenden und verzeihenden Gott“, zu verkünden.
Mit großer Freude und Dankbarkeit hat es unseren Pfarrer immer erfüllt, wenn viele Kinder und Jugendliche auch die Messen in der Kirche besucht haben. Er verglich es einmal mit den Flammen der Kerzen, die in der Kirche stehen. Die Flammen brennen immer, aber wenn er in die allerersten Reihen unserer Kirche blickt und die Bänke voller Kinder sieht, dann scheint es so, als ob die Flammen viel heller brennen als sonst und dass Christus noch stärker unter uns zu spüren ist. Auch das Mitbeten des Vater Unser um den Altar herum und die anschließenden Friedensbekundungen untereinander haben mit großer Gewissheit sein Herz mit Freude erfüllt und die Feier der Liturgie für Ihn vielleicht noch eine Spur reicher gemacht hat.
Was die jüngere Generation natürlich nicht hautnah miterleben konnten, war der Besuch der Heiligen Mutter Teresa im kleinen Jennersdorf. Dass eine Friedensnobelpreisträgerin den Weg ins beschauliche Jennersdorf findet, haben wir unserem Pfarrer Alois zu verdanken und lässt die jüngere Generation nur erahnen, welche Persönlichkeit unser Pfarrer gewesen sein muss. Seine anschließenden Bemühungen und Erfolge sprechen für sich. Die Gründung des Elisabethheims und des Mutter Teresa Hauses in Jennersdorf sind natürlich besonders hervorzuheben. Damit hat er mit Wegbegleitern den Geist Mutter Teresas in Jennersdorf einziehen lassen.
Dank und Anerkennung ist das Mindeste, was wir unserem Stadtpfarrer Alois Luisser schulden und es gilt, sein Vermächtnis und seine Spuren in Jennersdorf so lange wie möglich zu wahren und nichts in Vergessenheit geraten zu lassen.
Wir werden die Gespräche und Begegnungen schmerzlich vermissen. Wir beten darum, dass unser Pfarrer Alois die ewige Ruhe erfährt bei Gott, seinem Schöpfer.
Geschrieben am 22.06.2019 um 10:48
Ilse Gallaun:
In TrauerGeschrieben am 21.06.2019 um 15:26
Maria:
In tiefer Trauer und Gebet - Danke fuer die goettliche Fuehrung. Maria + FamilieGeschrieben am 21.06.2019 um 10:11
Familie Szalay:
Als Gott sah, dass der Weg zu lang, der Hügel zu steil, das Atmen zu schwer war, legte er seinen Arm um Dich und sprach: "Komm heim."
Requiescant in pace Alois.
Familie SzalayGeschrieben am 20.06.2019 um 23:43
Christine Kohl:
Der Herr ist dein Hirte. Es wird dir nun nichts mehr fehlen. Ruhe in Frieden. Geschrieben am 19.06.2019 um 17:47
Adelheid Sonderegger:
Das Leben ist ein Kampf, lebe ihn. Das Leben ist Freude, koste sie. Das Leben ist ein Versprechen, halte es. Das Leben ist auch Traurigkeit, überwinden sie. Mutter Teresa. Meine aufrichtige Anteilnahme. Geschrieben am 19.06.2019 um 17:14
Don and Anne Moses:
We are so saddened to hear of the death of Father Luisser. He was a true friend of the Classical Music Festival and greeted us each summer so warmly. Our musicians looked forward to this day, and our many concerts were highlights of our time in Burgenland. The "picnics" between rehearsals and performances were delicious and such fun!!!
Dear Father Luisser....may you rest in peace!
You were loved and respected by so many!
Dr.Don V Moses and Anne Geschrieben am 19.06.2019 um 17:01
Herbert Frantsits und Familie:
Lieber Alois,
Wir möchten Dir herzlich danken für Deine jahrelange Freundschaft und Unterstützung und die schönen Feiern bei der Taufe unserer Kinder. Gottes Güte und Barmherzigkeit möge Dich heimführen in seine Herrlichkeit. In stiller Trauer und Gedenken.
Geschrieben am 19.06.2019 um 11:34
Walter:
Du bist nun frei und ich wünsche Dir Glück auf Deiner weiteren Reise.Geschrieben am 19.06.2019 um 06:53
Hansjörg Hanifl:
Requiescat in pace, lieber Alois.Geschrieben am 18.06.2019 um 10:08
Ed and Marty, USA:
Dear Heinz,
Marty and I were so shocked to hear of the passing of your uncle Father Alois . He looked so well on Monday when we were all together. We had such a nice conversation and we are so happy that we were able to spend time with him .
Please share our deepest sympathy with your family. Father Alois will always in our thoughts and prayers. He was such a kind , gentle and understanding holy man . He will be missed by Marty and I and everyone who knew him .
Thank you again for hosting our family reunion. Everything was fabulous as usual . We look forward to visiting Burgenland many times in the future.
Our love ,
Ed and MartyGeschrieben am 18.06.2019 um 09:56
Batista, Brasilien:
Ein trauriger Sonntag.
Zwanzig Jahre Freundschaft ist plötzlich zu Ende gegangen. Schade, dass wir nicht für eine Sekunde in der Zeit zurückkehren können.
Ich hatte keine Gelegenheit, mich von meinem Freund Alois zu verabschieden, aber ich kann sagen, wie sehr meine Familie und ich ihn gern hatten. Und wie er uns geholfen hat, ohne etwas dafür zu verlangen.
Immer willens und ständig geneigt zu den Schwachen und streckte seine freundliche Hand aus.
Ich bin Gott sehr dankbar, dass ich ihn kannte. Ein Mann, dessen Herz so groß war wie seine Größe. Wie viele Menschen half er mit finanziellen Mitteln, Essen, Zuneigung und Aufmerksamkeit.
Unzählige Male, als ich in seinem Haus war, konnte ich sehen, wie er Kleider sammelte, um sie nach Bukarest zu schicken. Manchmal gab er mir Geld, um Toilettenartikel zu kaufen. Wie vielen Menschen hat dieser großartige Mann geholfen? Wir werden es nie genau wissen.
Er war jedoch sehr um das Wohl der Kinder und der Armen besorgt. Er interessierte sich für mein Wohlergehen und mein Land, auch ohne jemals hierher gekommen zu sein.
Er wusste, dass die menschlichen Bedürfnisse haben, und das ging über die Grenzen. Wenn ich Alois Freude machen wollte, ruf ich ihn an, nur ein einfaches Telefongespräch, in dem ich mich bei ihm bedankte.
Ein einfacher Mann, äußerst intelligent der sich auch mit den Ereignissen in Lateinamerika befasste. Ich werde Deinen lieben Bruder sehr vermissen. Diese Trennung ist nicht endgültig, weil Gott einen wunderbaren Plan für uns hat.
Treffen wir uns wieder, es wird keine Trauer mehr geben und wir werden für immer mit Jesus leben.
Auf Wiedersehen!
Geschrieben am 18.06.2019 um 09:52
Familie Robert und Susanne Goldenits:
Das Leben ist ein Kampf, lebe ihn. Das Leben ist Freude, koste sie. Das Leben ist ein Versprechen, halte es. Das Lebens ist auch Traurigkeit, überwinde sie.
Mutter TeresaGeschrieben am 17.06.2019 um 21:29
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